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Spurenelementen auf der Spur

Spurenelemente zählen zu den Mineralstoffen und spielen für eine ausgewogene Ernährungsweise eine wichtige Rolle. Kaum jemand weiß aber, was Spurenelemente genau sind. Dabei ist in der Werbung häufig die Rede von ihnen. Spurenelemente haben ihren Namen, da sie in der Nahrung in winzigen Bestandteilen, also kleinen „Spuren“ enthalten sind. Sie übernehmen im Körper wichtige Regulationsaufgaben, beispielsweise den Aufbau wichtiger Stoffe.
Zu den wichtigsten Spurenelementen zählen Eisen, Jod, Fluor und Selen. Weitere Spurenelemente sind Kupfer und Chrom. Eisen beispielsweise ist für den Körper so wichtig, da es ein Bestandteil des Blutes ist. Im Körper eines gesunden Erwachsenen befinden sich etwa 4 bis 5 Gramm Eisen. Sein Großteil ist mit ca. 70 Prozent im Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, gebunden. Hämoglobin ist ein Eiweiß, mit dessen Hilfe die roten Blutkörperchen Sauerstoff aus der Lunge in sämtliche Bereiche des Körpers transportieren. Ist zu wenig Eisen im Körper, entsteht ein Mangel an roten Blutkörperchen oder an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin). Man spricht von Blutarmut, bzw. „Anämie“.
Die Folge eines zu niedrigen Sauerstoffgehalts im Blut sind Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Schwindelgefühle. Weitere Symptome eines Eisenmangels sind brüchige Fingernägel, trockene und spröde Haare und trockene Haut.