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Frühstücksverzicht steigert Heißhunger

Viele Ernährungsexperten halten das Frühstück für die wichtigste Mahlzeit des Tages. Tatsächlich spricht zumindest eines für das Frühstück: Es ist gesund, sich morgens bereits eine stabile Energiegrundlage für den Tag zu schaffen. Forscher aus London haben nun zudem herausgefunden, dass Menschen, die Morgens nichts essen, gegen Mittag besonders oft Heißhunger haben und dann zu viel essen. Ursächlich dafür scheint das Hormon Ghrelin zu sein, das beim Frühstücksverzicht besonders stark ausgeschüttet wird. Das Wort „Ghrelin“ ist eine Akronym und steht für die englische Bezeichnung: „Growth Hormone Release Inducing“, was übersetzt soviel bedeutet wie „Wachstum einleitend“. Ghrelin regt nicht nur die Bildung von Wachstumshormonen an, sondern auch unseren Appetit. Wer viel Ghrelin im Körper hat, ist heiß auf kalorienreiche Kost. Da das Auslassen des Frühstücks den Ghrelinspiegel erhöht, haben Frühstücksmuffel Mittags oft entsprechend große Lust auf Fast Food, Fleisch oder Deftiges – sprich, Kalorien. Das führt schnell zu zusätzlichen Pfunden auf den Hüften.